#Kulturblog

Tagebuch 7 „Härtsfeldreiseführer“

Autorin: Leslie Roehm

Eine interessante Woche liegt hinter uns:

Für Montag 20.5.2019 hatte uns Udo Legner vom Ballmertshofener Filmfestival eingeladen aufs Härtsfeld zu kommen. Er arbeitete dort mit Schüler*innen und zwei Theaterpädagoginnen vom Theater Augsburg an einem Schulprojekt und wir durften alle kennenlernen.

Genutzt haben wir dieses Treffen außerdem um unseren Auftritt beim Filmfestival zu besprechen. Die Schüler*innen interviewten uns im Anschluss, sie stellten Fragen zum Leben auf dem Land, wie es sich unterscheidet von dem in der Stadt, welche Themen uns bei den kommenden Wahlen wichtig sind, etc.

Es war ein interessantes Treffen und wir sind auf offene, organisatorische Fragen aufmerksam geworden, die wir für unseren Auftritt noch zu klären haben, u.a. brauchen wir noch einen kurzen beschreibenden Text zu unseren Szenen, der in der Zeitschrift Chrismon (liegt verschiedenen großen Zeitungen bei) erscheinen soll.

Vieles konnte aber auch schon ausreichend beantwortet werden.

Am Donnerstag 23.5.2019 ging es dann zum Härtsfeldsee, wir suchten dort mit den Schauspieler*innen passende Orte für unseren Auftritt am 21.7.2019.

Zunächst gingen Brigitte und ich in die falsche Richtung, schauten hinter dem Kiosk am See, drehten aber schnell um und haben dann ein tolles Setting für unsere Szenen gefunden: wir wollen in Höhe des Sees einen passenden, terrassenähnlich angelegten Platz und dann noch den Mehrgenerationenspielplatz oberhalb als Kulissenutzen.

Nach einem Koordinationsspiel ging es gleich los und es machte allen riesigen Spaß, die neuen Gegebenheiten auszuprobieren:

Eine Szene war bereits fast fertig und die zweite konnten wir, nach guter Vorbereitung beim letzten Treffen, zügig improvisieren:

es war uns ein Fest! Die Schauspieler*innen sprühten vor Ideen und auch die Akustik, die natürlich anders als in der Schweindorfer Carl-Bonhoeffer-Halle war, hatten alle bald im Griff.

Wir wurden pünktlich fertig, sodass auch noch das Fußballspiel des VFB geschaut werden konnte.

Brigitte und ich fuhren voller Stolz und Vorfreude auf die nächste Probe, bei der wir hoffentlich wieder so viel Glück mit dem Wetter haben, zurück.