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Filmfest Ballmertshofen 2018

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Autor: Leslie Roehm

Seit Wochen freuen wir uns auf diesen Termin! Mitten im Sommer gute Filme schauen, Musik hören, interessante Leute treffen. Wir treffen auf einen idealen, bezaubernder Ort, eine alte Schule mit Spielplatz, Zeltplatz, Sportplatz, Wohnhaus, Scheune, etc. und sind erstaunt: alles bevölkert von total relaxten Festivalbesuchern, die aus aller Herren Länder angereist sind. Mitten auf dem Land. Im Härtsfeld. (….)

Es sind Leute aller Altersstufen da, für uns erstaunlich viele Mütter mit Kleinkindern, sehr angenehm, alle fühlen sich wohl, auch die Kleinsten.

Die Sonne scheint.

Wir treffen auf Udo Legner, einer der Organisatoren des Filmfestivals. Er versteht auf Anhieb, wie er uns helfen kann, womit er unser Projekt unterstützen könnte und  macht uns Vorschläge, die wir uns in unseren kühnsten Träumen (fast) nicht ausgemalt haben.

Riesenprobleme, die uns seit Wochen beschäftigen, wie die Suche nach einem Proben- bzw. Workshopraum, Aufführungsort, Publikumssuche schmelzen in der Sonne.

Alles da, wir dürfen andocken.

Er stellt uns seinen Kollegen, der einen tollen Maskenworkshop für Kinder anbietet, vor.

Wir brainstormen weiter. Maskenworkshop, Arbeit mit Handpuppen..??

Udo meint, man könnte unsere Arbeit zum Teil filmen. Wir könnten dann ein nachhaltiges Dokument unserer Bemühungen vorweisen, das auch den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden kann. Er rennt offene Türen ein, wir sind begeistert.

Nach einer knappen Stunde können wir uns verabschieden, sind voller guten Ideen und platzen vor Unternehmungslust. Wir gehen ungern, aber mit der Absicht in Kontakt zu bleiben, auch um Udo bei Gelegenheit zu interviewen, ihm Fragen aus unserem Katalog zu stellen. Er hat Lust auf unseren Kulturblog, mag ihn lesen, evtl. selbst etwas schreiben.

In der Zwischenzeit spielen die Leute Kicker, eine Band baut fürs spätere Konzert schon mal auf und Fußballspielen tun sie auch.

Eigentlich wollen wir noch einen Film schauen, bei dem der Regisseur anwesend ist, aber leider passt in die Scheune niemand mehr rein.. Alles voll!!

Egal! Der Nachmittag ist wunderbar und wir genießen einfach die Atmosphäre, die ist so wie sie uns Udo gewünscht hat, als er weiterzieht, er meinte nämlich: Hier schlägt das Herz des Härtsfeldes. Und: Feel free!!

Und das tun wir dann auch.

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